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Webinar: Ursachen der N2O Bildung

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Wünschen Sie ein weiteres Webinar mit Präsentationen von Leibniz Universität, Kläranlage Flensburg und Dr. Bastian Piltz aus Unisense Environment?

Webinar: Ursachen der N2O Bildung

  1. Flavienne Wandeu & Tatjana Bleiker: Lachgas-Monitoring auf dem Großklärwerk Köln-Stammheim
  2. Arne Freyschmidt: Modellgestützte Planung von N2O-Emissionsminderungsmaßnahmen
  3. Ronja Voß: N2O-Messungen auf kommunalen Kläranlagen des Ruhrverbandes
  4. Bastian Piltz: Abschlussbericht VARGA

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    Was Sie von dem Webinar erwarten können

    Lachgas-Monitoring auf dem Großklärwerk Köln-Stammheim

    Im ersten Vortrag stellen Flavienne Wandeu und Tatjana Bleiker die ersten Messergebnisse und betrieblichen Erkenntnisse aus der Großklärwerk in Köln-Stammheim vor. Ihr Ziel ist es, durch Langzeitmessungen betriebliche Maßnahmen anzupassen und Prozessemissionen zu minimieren.

    Modellgestützte Planung von N2O-Emissionsminderungsmaßnahmen

    Danach stellt Arne Freyschmidt vor, wie mathematische Modelle ergänzend zu N2O-Messungen bei der Entwicklung von N2O-Emissionsminderungsmaßnahmen unterstützen können. Anhand eines Beispiels zeigt er, wie mit Hilfe eines digitalen Modells die Ursachen hoher N2O-Emissionen identifiziert und aus den Modellierungsergebnissen Maßnahmen abgeleitet werden können.

    N2O-Messungen auf kommunalen Kläranlagen des Ruhrverbandes

    Endlich wird Ronja Voß die ersten 4 Monate der N2O-Emissionsmessungen auf zwei Kläranlagen des Ruhrverbands vorstellen. Die Messungen finden derzeit im Rahmen des Forschungsprojektes KAbit statt, an dem der Ruhrverband als Praxispartner beteiligt ist.

    Wir hoffen, dass diese Präsentationen Ihnen Einblicke und Inspirationen bieten, und Ihnen dabei helfen, Ihre eigene Kläranlagen effektiver zu betreiben und Emissionen zu reduzieren.

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    Ihre Referenten

    Flavienne Wandeu & Tatjana Bleiker

    Flavienne Wandeu hat einen Master in Umwelttechnik und arbeitet als Ingenieurin bei den Stadtentwässerungsbetrieben Köln AöR im Sachgebiet Verfahrenstechnik und Entsorgung. Sie ist am Verwaltungsstandort der StEB Köln u.a. für die Überwachung und Entwicklung von verfahrenstechnischen Konzepten zuständig. Seit Februar 2022 leitet Sie in Zusammenarbeit mit Frau Bleiker das Projekt Treibhausgas-Monitoring.

    Tatjana Bleiker hat ihr Masterstudium in Umweltingenieurswissenschaften absolviert und arbeitet auf dem GKW Köln-Stammheim im Bereich der Prozessanalyse. Sie unterstützt damit das Ziel einer optimalen ökologischen und ökonomischen Fahrweise der Anlage unter Einhaltung der gesetzlichen Randbedingungen. Dies wird mit Hilfe von Analysen, Auswertungen und Vorschlägen zur Optimierung sowie mit der Durchführung kleinerer Projekte zur Prozessoptimierung umgesetzt.

    Arne Freyschmidt

    Arne Freyschmidt ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Forschungsgruppe N-Elimination (Leitung: Dr.-Ing. Maike Beier) am Institut für Siedlungswasserwirtschaft und Abfalltechnik (ISAH) der Leibniz Universität Hannover mit den Forschungsschwerpunkten Treibhausgasemissionen bei der Abwasserreinigung, Modellierung und Digitalisierung sowie Anwendung künstlicher Intelligenz in der Wasserwirtschaft.

    Ronja Voß

    Ronja Voß arbeitet beim Ruhrverband als Ingenieurin und ist dort verantwortlich für die neu gestarteten N2O-Messungen. Sie ist Teil der Klima-AG des Ruhrverbandes, welche die Verbandsweite CO2-Bilanz aufstellt und Klimaschutzmaßnahmen entwickelt. Ehrenamtlich teilt Sie Ihre Erfahrungen als Mitglied der DWA AG 6.7 – Treibhausgasemissionen bei der Abwasserbehandlung.

    Bastian Piltz

    Bastian Piltz ist Biotechnologe mit Fokus auf Nachhaltigkeit in der Abwasserreinigung. Nach der Promotion zur Nährstoffrückgewinnung aus Urin arbeitete er 5 Jahre als Innovationsberater in der internationalen Abwasserwirtschaft. Nun ist er als Vertriebsingenieur bei Unisense Environment zuständig für das N2O Abwasser System.

    Im Rahmen einer Langzeitmessung und Optimierung (2019-2022) wurde der Betrieb auf der Kläranlage Avedøre hinsichtich einer geringeren Lachgasproduktion angepasst. Durch Änderungen der Belüftungsstragegie und der Schlammmenge im Prozess konnten die Emissionen signifikant verringert werden. Diese Optimierungen sind nun Teil des regulären Betriebs.

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